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Schallschutzmessungen

Messungen der Luftschalldämmung von Bauteilen werden üblicherweise an Prüfobjekten durchgeführt, die zwischen zwei aneinander angrenzenden Räumen eingebaut sind. Dabei handelt es sich um das sog. Zweiraumverfahren. Im Senderaum befindet sich die Schallquelle, im Empfangsraum wird die Schallpegeldifferenz sowie die Nachhallzeit gemessen. Wenn das Prüfobjekt die Außenwand oder das Fenster eines Gebäudes ist, sprechen wir von der Fassadenmessung, einer besonderen Art von Luftschallmessung.

Messung der Luftschallübertragung

Körperschallmessungen dienen vorzugsweise der Bestimmung des mittleren Schallpegels von Bauteilen. Dazu werden Schwingungsaufnehmer an der Bauteiloberflächen befestigt. Eine spezielle Form der Körperschalldämmung ist die Trittschalldämmung. Dazu ist ein geeichtes Anregungsgerät, ein sog. Norm-Hammerwerk erforderlich. Im Empfangsraum, der in der Regel darunter liegt, entsteht durch Schallabstrahlung von der Unterseite der Decke ein mittlerer Trittschallpegel.

Messung der Trittschallübertragung